Keine Absenkung der Einkommensgrenze beim Elterngeld

„Gerade für von Frühgeburt betroffene Familien ist eine familiäre Auszeit ohne finanzielle Belastung von enormer Wichtigkeit“, betont Barbara Mitschdörfer, Vorstandsvorsitzende des Verbandes. Es gilt die anfängliche Entwicklung dieser Kinder aufmerksam zu begleiten und entsprechend zu fördern, damit sie gleiche Zukunftschancen haben wie reif geborene Kinder. Diese Möglichkeit der frühzeitigen Förderung wird diesen Familien jedoch genommen, wenn finanzielle Belastungen beide Eltern dazu zwingen, ihre berufliche Tätigkeit möglichst umgehend nach der Geburt wieder aufzunehmen, statt sich um ihr Kind kümmern zu können. Es gäbe mit Sicherheit andere Bereiche, in denen ein Sparkurs weniger dramatische Auswirkungen haben würde, als ausgerechnet im Familienressort zu kürzen, so das Fazit des Verbandes. Eine entsprechende Petition, die sich gegen die konkreten Sparpläne der Regierung wendet, ist hier zu finden und kann online unterstützt werden.