Um Eltern während der Behandlung intensiv in die Versorgung des Kindes einzubeziehen, benötigen sie Wissen und entsprechende Anleitung. Nur so kann die elterliche Kompetenz gestärkt und die langfristige Entwicklung der Kinder positiv beeinflusst werden. Denn vergleichbar ist die Versorgung von Frühgeborenen mit Kindern, die zwischen der 38. und 42. Schwangerschaftswoche geboren wurden, nicht. Ein multiprofessionelles Team aus Psychologinnen des FamilieNetz im Fachbereich Neonatologie und aus der Pädiatrischen Intensivmedizin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden unterstützen Eltern in dieser Situation mit einem speziellen Training. Sie haben ein in Australien entwickeltes Feinfühligkeitstraining an deutsche Bedingungen angepasst. Die daraus entstandene App steht nun bundesweit kostenfrei zur Verfügung. Mehr Infos unter: https://learning.neodiary.app/