Weltweit sorgt das RS-Virus für starke Infektionswellen. In Deutschland ist das regelmäßig in den kalten Herbst- und Wintermonaten der Fall. Dennoch kennen viele Eltern das Virus nicht, bis ihre kleinen Kinder schwer daran erkranken.
Frühgeborene mit BPD haben ein vergleichsweise erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf. Aber auch reife Neugeborene erkranken vor allem innerhalb der ersten 6 Lebensmonate immer wieder schwer und müssen schlimmstenfalls im Kinderkrankenhaus mit Sauerstoff behandelt werden.
Der Bundesverband informiert daher ab sofort auf einer gesonderten Seite mit dem Namen RS-Virus über den Erreger, damit Eltern bestenfalls dafür Sorge tragen können, dass ihre Kinder in der besonders sensiblen Lebensphase nicht erkranken.
Auch ist über die Auswirkungen auf akut betroffene Familien bei schwerem Verlauf bisher noch wenig bekannt. Die aktuelle ResQ Family-Studie will dazu beitragen, mehr Erkenntnisse über deren Situation in Erfahrung zu bringen. Familien, deren Kind bis zu 24 Lebensmonaten innerhalb der letzten 4 Wochen stationär wegen RSV in einer Kinderklinik behandelt werden mussten, sind herzlich zu einer Teilnahme eingeladen!